Die Kälte macht auch vor einer Pandemie keinen Halt. Eisige Temperaturen haben dazu geführt, dass sich  Eisdecken auf den Hörblacher Baggerseen gebildet haben. Größtenteils erwecken sie, auch beim Begehen, einen stabilen Eindruck, doch der Schein trügt! Stellenweise ist das Eis brüchig, wie bei so vielen Seen und Flüssen, die bei diesen Temperaturen zufrieren. Und das ist hoch gefährlich, wie zahllose Eisunfälle jedes Jahr in ganz Deutschland zeigen.

Für diese Fälle muss natürlich auch eine Wasserwacht gewappnet sein und entsprechend üben. Daher haben wir, unter ausgiebigen Sicherheitsvorkehrungen, eine Eisrettungsübung durchgeführt, um unsere aktiven Einsatzkräfte auch unter diesen besonderen Bedingungen und den Unwägbarkeiten des Eises trainieren zu lassen.

Natürlich hat auch die Pandemie ihre Spuren bei den Vorbereitungen und der Durchführung hinterlassen:

Nachdem alle ein negatives Testergebnissen bescheinigt bekommen haben, konnten die Vorbereitungen für die Übung anlaufen. Vor Ort wurden dann alle, die das Eis betreten korrekt angeleint und das Eis musste an der für die Übung geeigneten Stelle noch etwas "zur Mitwirkung bei der Übung" überzeugt werden.

Der Einstieg in den See gelingt mit einem beherzten Satz in das erfirschend kühle Nass ...

Und natürlich durften auch die anderen mal rein und die Übung nahm ihren Lauf.